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Die andere Weltausstellung

Eine Weltausstellung, die sich damit begnügt, stolz und einfältig die Welt auszustellen, wird sich den Vorwurf der Banalität gefallen lassen müssen. Eine Weltausstellung, die der Versuchung erliegt, kühl und starr keiner Versuchung zu erliegen, hat das Thema Welt schlichtweg verfehlt.

Eine Weltausstellung, die sich nicht neben der Zeit, sondern in ihr ereignen soll, muß dokumentieren, reflektieren und reagieren. Damit ist es den "Brücken in die Zukunft" auch nicht gestattet, den Strom der Zeit zu überspannen. Vielmehr leiten sie, fortwährend bewegt, von der Zeit in die Zeit, zwischen immer wieder neu zu definierenden Ufern. 

Solche Brücken entziehen sich den Maßstäben der Ingenieure. Wir werden gut daran tun, die Hilfe jener anzunehmen, die mit der Wirklichkeit ihrer Träume leben und mit der Kraft ihrer Phantasie: dann sind die Brücken tragfähig, dann wird das Ereignis zum Fest.  

Die umfassende Mitte

Wien und Budapest sind die beiden Brennpunkte, die jenes Spannungsfeld versprechen, das eine lebendige Wechselwirkung wirtschaftlicher, gesellschaftlicher und kultureller Faktoren kennzeichnet. Die historische Entwicklung der Beziehungen dieser beiden Städte zueinander ist trotz ausgeprägter Eigenart ein Kürzel für Europäische Geschichte. Der Dialog zwischen beiden Metropolen, durch Jahrhunderte mit großer Intensität (und ebenso belebend wie kontroversiell) geführt, wurde an der Wende zum 20. Jahrhundert vom Zusammenbruch alter Strukturen übertönt und später durch eine feindlich erstarrte Grenze gelähmt. Es lag wieder einmal an den Kreativen, im Gespräch zu bleiben, auch wenn dieser Dialog ohne vordergründige Wirkungen war und scheinbar sich selbst genügen mußte. 

Als es fast hundert Jahre später erneut im europäischen Gebälk krachte, wurde eindrucksvoll offenbar, wie nahe die Gedanken und Träume einander geblieben waren. 

So ist es in einer unruhigen und kaum berechenbaren Zeit des Neubeginns möglich, zwei Städte als multikulturelle Gesellschaften in den Mittelpunkt einer Weltausstellung zu rücken. Zwei Städte in sehr eigenständigen europäischen Positionen: Wien als klassischer Ort der Begegnungen, der Versöhnung und des Ausgleichs, Brücke zwischen West und Ost, Gastgeber mit großer Tradition. Budapest als vitale, selbstbewußte Stadt im Osten Europas, ungestüm im Aufbruch in eine Zukunft, die Mitteleuropa und Europa neu gestalten wird. 

Es kann somit nicht Sinn der Weltausstellung 1995 sein, freundlichen Klischees gerecht zu werden und geschönte Wirklichkeiten herzuzeigen. Beziehungen, die rasch an Intensität gewinnen, gewinnen nicht zwingend und in allen Bereichen an Qualität, Ideen, Vorstellungen und Träume, deren Verwirklichung nun möglich scheint, ergänzen einander nicht nur, sie stehen auch gegeneinander. Die Idee Mitteleuropa ist weit davon entfernt, ein in sich stimmiges Konzept zu haben. Also wird es an der Weltausstellung liegen, Ideen für die Idee zu präsentieren und anzuregen; sie miteinander zu verknüpfen und gegeneinander antreten zu lassen, Gemeinsamkeiten zu unterstreichen und Widersprüche auszuleben. Es geht um Modelle für Europa, die der Welt als Beispiele umfassender Lösungen angeboten werden können. Es geht um den kulturellen Auftrag, aus einer neuen Qualität der Kommunikation neue Dimensionen der Gemeinschaft zu entwickeln – vom Lärm äußerer Veränderung unbeirrt, dem Prinzipiellen nachzuspüren. 

Hinwendung zum Menschen

Eine umfassende Schau menschlicher Existenz (Bestandsaufnahme, Bilanz und Ausblick) erfordert eine sensible und phantasievolle Suche nach dem Wesentlichen. Wer auf konventionellen Wegen sucht, wird finden, was jeder kennt. 

Doch Inhalte einer Weltausstellung, die im Ausklang einer Epoche und am Rande einer kaum faßbaren, neuen Zeit den Versuch der Orientierung wagt, müssen dem Anspruch eines großen, kulturellen Ereignisses gerecht werden. Ist Kultur im weitesten Sinne des Wortes das übergeordnete Ziel, dann wird der Wert des Ereignisses nicht nur am Aufwand zu messen sein, sondern auch an der inneren Substanz. Nur eine ganzheitliche Sicht der Dinge erlaubt es, Errungenschaften des menschlichen Geistes im Sinne unserer Zeit zu bewerten und im Hinblick auf ihre Bedeutung für Gegenwart und Zukunft zu bemessen. 

Die Weltausstellung wird daher 1995 auch ihren eigenen Bedeutungswandel darzustellen haben. Längst geht es nicht mehr darum, mit echter oder gespielter Euphorie den Aufbruch der großen weiten Welt zu neuen Ufern zu illustrieren. Längst ist zur Präsentation technischer Errungenschaften auch die Frage nach dem Sinn gekommen: es kann im Zeitalter der Kommunikation und Mobilität nicht wirklich faszinieren, die Welt am Ausstellungsort als Konzentrat zu bestaunen. Die Welt in der Vielfalt ihrer kulturellen Selbstdarstellung, in der kreativen Auseinandersetzung von Wirtschaft, Technik, Wissenschaft und Kunst, ist hingegen ein Schauspiel. Ein Schauspiel das fesselt, weil es sein Publikum mit einbezieht. 

So gerät die Weltausstellung zur Welteinstellung, geprägt von Analyse, Standortbestimmung und Zukunftsorientierung. So wird sie zur "anderen" Weltausstellung.  

Gelebte Kultur

Verstehen wir Kultur nicht als verschämtes oder opulentes Dekor, sondern als Zielvorstellung, ist sie das besondere Verständnis aller Lebensbereiche. Wer Kultur nicht ausgrenzt, sondern mit ihr lebt, wird auch von einer Weltausstellung, die gelebte Wirklichkeiten reflektieren soll, grenzenloses Kulturbewußtsein erwarten müssen. Ein Kulturbewußtsein allerdings, das sich nicht dazu mißbrauchen läßt, zu besänftigen, Willkür mit Harmonie zu bemänteln oder Widersprüche mit Ästhetik zu verschleiern. Im Gegenteil: Eine kulturbewußte Sicht der Dinge müßte Dissonanzen, Willkür und Brüche deutlich machen und anerkennenswerter Qualität Lust auf neue Dimensionen verschaffen. 

Kulturbewußtsein will auch Technik nicht ausgrenzen, sondern umfassen; darin finden intensive Durchdringung und leidenschaftliche Konfliktbereitschaft zueinander. 

Viele künstlerische Ausdrucksformen des 20. Jahrhunderts sind durch die Entwicklung neuer Technologien erst möglich geworden und haben sich mit ihnen gemeinsam verändert. Neue Ausdrucksmittel und die immer raschere Folge von Erfindungen bedingten einander. Zwischen der Laterna Magica und der Filmindustrie unserer Tage liegen knapp fünfzig Jahre, und schon wird der Film als belichtetes Material von elektronischen Bild- und Informationsträgern mit universeller Vielseitigkeit abgelöst. Während unbegrenzte technische Möglichkeiten zunehmend von der Utopie zur Realität weiterentwickelt werden, suchen Fotografen und Kameraleute unter all den neuen Effekten wieder das Bild an sich, spüren der Magie des Lichtes nach und dem Zauber einer Gestaltung, die von innen kommt: Das Verhältnis der Kreativen zur Technik ist wieder spannend geworden. 

Auch für jene, die Foto und Film konsumieren, hat sich das Bild entscheidend gewandelt. Elektronische Medien schaffen Möglichkeiten zur weltweiten Präsentation, zu Dialog und Konfrontationen. Aus regionaler Volkskultur wird eine international akzeptierte Facette der Weltkultur. Aus der Kenntnis nationaler oder regionaler Eigenart erwächst ein geistiges Klima der Vielfalt.  

Kultur und Technik – Dialog und Integration 

Elektronik und Kreativität sind auch in anderen Bereichen in ein Spannungsfeld getreten. Der Computer wird zu Staffelei und Orchester, zum Assistenten sprachlicher Experimentierkunst. War es früher die Herausforderung an den Künstler, mit einfachen Mitteln seine innere Wunderwelt mittelbar zu gestalten, so sieht er sich heute einer unübersehbaren Schar dienstbarer Geister gegenüber. 

Was ist Technik? Eine Brücke in die Zukunft, was sonst. 

Wer sich diese Metapher zum Götzen nimmt, hat allerdings falsch gewählt und ihre Bedeutung falsch verstanden. Technik war in einer fröhlich zukunftsgläubigen Zeit angetreten, um den Fortschritt ihrer Produkte und Verfahren geradewegs in die Humanisierung der Gesellschaft münden zu lassen. Die Begeisterung über eine automatisierte Welt hat sich längst gelegt, naive Freude am technischen Fortschritt hat ihre Blessuren abbekommen. 

Dennoch gewinnt die Überzeugung Gewicht, daß in einer Zeit des Umbruchs und der Veränderung ein neu verstandenes Bild der Technik, eine Gewichtung ihrer Leistungen und Chancen aus ganzheitlicher Sicht ihrer substantiellen Bedeutung besser gerecht wird. Energie ist zu wertvoll, um sie nur in Kilowattstunden zu messen. Energiekultur sei energisch postuliert, eine vielschichtige, menschliche, behutsame. Überall dort, wo Technik der Kultur zuwiderläuft, kann die Antwort also nicht Kränkung oder Zorn oder Resignation sein, sondern nur das Angebot des Miteinanders – und, im Falle der Ablehnung, das der Auseinandersetzung, die keinen Konflikt scheut. Eine Weltausstellung wird sich diesen Fragestellungen nicht verschließen dürfen. 

In der Expo '95 muß neben der Freude an menschlicher Tatkraft auch die Angst vor der Bedrohung durch menschliche Fehlleistungen Platz haben und ihr Podium finden. 

Das Ergebnis muß jedenfalls konkrete Auswirkungen auf unsere Lebensweise haben, ihre Brüche und Chancen neu bewußt machen, den Menschen in der Gesamtheit seines inneren Potentials fordern. 

Technik und Kultur sind also bestimmende Elemente dieser Weltausstellung, Partner in der wechselseitigen Anerkennung ihrer Existenzberechtigung. Eine Weltausstellung, die Partei für nur eine Komponente menschlicher Leistung ergriffe, wäre eine Teilweltausstellung. Hier jedoch geht es um das Ganze, um das Miteinander. 

Wir brauchen die Künstler 

Natürlich braucht man die Künstler. 

Braucht man sie wirklich? Als Pausenclowns sind sie entbehrlich. Als Feigenblätter vor kreativen Blößen wirken sie peinlich. Als international renommierte Kulturträger sind sie auch ohne Weltausstellung gut im Geschäft. Zudem sind Künstler widerspenstig und eigensinnig. Aber das macht sie so rar und so wertvoll. 

Künstler leben davon, sich und ihre Werke auszustellen. Auch wenn die Dimensionen beunruhigende Ausmaße haben, das Publikum befremdlich zahlreich, die Aufgabenstellung irritierend komplex ist. Genialische Anmaßung ist die Bescheidenheit der Kunst, ein universeller Anspruch auf Überhöhung, Durchdringung und Interpretation ist ihr künstlerischer Alltag. Kunst, unbequem in ihrer rücksichtslosen Nähe zum Prinzip, schwierig im Umgang, hemmungslos subjektiv und schamlos generalisierend, ist aufgerufen, nicht in spröder Verletztheit, sondern mit unbändiger Lust zu agieren. 

Schließlich geht es darum, den schöpferischen, den denkenden, den fühlenden Menschen in seinen Aktionen und Reaktionen darzustellen. Die Spuren seines Tuns, Tragik, Triumph und Banalität seines Bemühens künstlerisch umzusetzen. Kunst, die Impuls und Motor einer weltbewegenden Ausstellung sein soll, wird mit dem Anspruch antreten, die exakten Ergebnisse der Natur- und Geisteswissenschaften intuitiv zu deuten, Unermeßliches und Meßbares, Erspürtes und Erkanntes im Gesamtkunstwerk zu verbinden.  

Die schöpferische Kraft 

Kunst ist unversöhnlich. Es kann nicht darum gehen, Seelenloses freundlich zu beleben, Aggressives umzudeuten, Wertloses zu behübschen. Gleichzeitig will sich Kunst keinem Aspekt menschlicher Existenz verschließen, hat nur Kunst die Macht, auch unvereinbar Scheinendes zu verbinden. Während sich der technische Fortschritt auf die notwendige Dynamik des Machbaren beruft, bezieht sich Kunst auf die Bewahrung und Erneuerung kreativer Substanz. 

Menschen, die erfinden, forschen, entwickeln und Menschen, die uns lehren zu träumen, sind Bürger eines gemeinsamen Planeten – Grenzgänger in beide Richtungen, Überwinder von Isolation, Begründer einer neuen Form der Auseinandersetzung. 

Eine Weltausstellung trägt die Verantwortung, gesicherter und bewerteter Vergangenheit gerecht zu werden, die bewegten Konturen der Gegenwart zu spiegeln und Zukunft als Chance zu sehen, die zu Hoffnungen und Träumen berechtigt, auch wenn sie verwirrt und Angst macht. Kunst hat die Energie, dieses Anliegen zu formulieren. Wäre die Beziehung von Kunst und Weltausstellung nicht spannungsgeladen, konfliktreich und unberechenbar, müßte sie ihre Glaubwürdigkeit verlieren. 

Welche Tiefe das Bekenntnis zu einer "anderen" Weltausstellung hat, wird sich an der Bereitschaft erweisen, Imponiergehabe mit überzeugender Darstellung zu vertauschen; Harmonie durch befreiende Vielstimmigkeit zu ersetzen; auf grell geschminkte Attraktivität zu Gunsten anspruchsvoller Ästhetik zu verzichten. 

Es wird nicht so sein, daß die Kunst um ihren Platz in der Weltausstellung wirbt. An der Weltausstellung wird es liegen, für Kunst und Künstler relevant zu sein. Ist diese Basis in überzeugender Weise geschaffen, werden Künstler bereit sein, ohne Vorbehalte das gemeinsame Abenteuer zu wagen und ihre Welten zu öffnen. Die gedachten, erträumten, erspürten, leichthin skizzierten Brücken in die Zukunft können den Versuch bedeuten, Kunst und konkretes Leben als komplexe Gesamtheit zu sehen – ein Unterfangen, dem naive Begeisterung nur schaden kann. 

Kunst – als bestimmender Faktor – wird Bedeutung, wo immer sie sich bespiegelt, mit schmerzhafter Identität hinterfragen; Größe, wo immer sie in einen selbstgewählten Himmel wächst, relativieren. Und Macht, wo immer sie lärmend auftritt, mit beredtem Schweigen übertönen. 

Ein Fest der Kreativität 

Sprachprobleme und Verständigungsschwierigkeiten sind Erfindungen von Erwachsenen, die meinen, reden zu müssen, wenn es darum geht, etwas zu sagen. Den Kindern wird es zugestanden, einander spielerisch zu verstehen. Und den Künstlern wird es erlaubt, das Spiel aus ihrer Sicht zu überhöhen. Nur der konfektionierte Mensch kommt sich ohne Worthüllen nackt vor. 

Die sorgfältige Abschottung der Bühne vom Zuschauerraum, der Spieler von den Beobachtern, der Darbietung vom Konsum ist eine Erfindung von Menschen, die es vorziehen, mitzuerleben, indem sie sich etwas vorleben lassen. Aber so verschenken wir leichthin die Faszination der Unmittelbarkeit. Eine Weltausstellung, die Brücken in die Zukunft bauen will, wird auch unzählige Versuche wagen müssen, die Wortlosen und die Wortreichen miteinander ins Gespräch zu bringen, Spieler und Zuschauer zum Rollentausch zu verführen. 

Visionen haben den Anspruch der Maßlosigkeit. Ideen verkümmern, stutzt man ihnen die Flügel. Das Wesen des schöpferischen Gedankens kommt aus der Freude an grenzenlosem Spiel, frei von Zwängen. 

Eine Weltausstellung, die zum Fest der Kreativität werden will, muß solchen Spielen den unwiderstehlichen, stimulierenden Hintergrund geben, muß selbst ein Spiel sein. 

Brücken in die Zukunft sind auch Brücken zwischen Menschen. Es wird darum gehen, zwischen allen Beteiligten nicht nur Beziehungen aufzubauen, die von Informationsaustausch, Konsum und passivem Kulturgenuß geprägt sind, sondern vor allem solche, die dazu verführen, die Vielfalt der Kommunikationsmöglichkeiten durchzuspielen, zu agieren und zu reagieren. 

Das Feiern von Festen, das Inszenieren von Spielen gehört zu den erfreulichsten Traditionen europäischer Kultur. Der Unwille, starre Mechanismen als geheiligte Prinzipien anzuerkennen, gehört zu den vitalsten Äußerungen europäischer Lebensklugheit. Die Kunst, eine vordergründig leere Spanne Zeit in eine kostbare und kreative Pause zu verwandeln, hat ihre Denkmäler in den berühmten Kaffeehäusern der mitteleuropäischen Metropolen. Die Gastgeber bringen also denkbar gute Voraussetzungen für ein gelungenes Fest, für viele unwiderstehliche Spiele mit. Es wird aber nicht nur darum gehen, als Zeremonienmeister überzeugend und mitreißend zu agieren. Die Initiatoren müssen zu Mitspielern werden, die Mitspieler zu Initiatoren, Eigendynamik statt diktierter Betriebsamkeit – so wachsen Fest über sich hinaus.  

Die qualitative Veränderung 

Jede Weltausstellung braucht klar definierte Ziele. Gelingt es nicht, mit der Summe individueller, kreativer Zielsetzungen Veränderungen von kulturellem Wert zu bewirken, wird die Weltausstellung ohne innere Dimension auf ihre äußere Größe schrumpfen. Gelingt es nicht, als Katalysator Entwicklungen auszulösen, Ideen anzuregen, Träume aufzuwecken, wird die Weltausstellung ohne Widerhall verstummen. 

Die innere Zielsetzung will demnach nicht die Welt, sondern das Leben mit der Welt präsentieren und zur Diskussion stellen; Konzept und Konzert, Kunst und Maschine, Formel und Spiel nicht als Schaustücke herzeigen, sondern in Beziehung untereinander und zu den Menschen lebendig werden lassen. 

Eine Weltausstellung dieser Art wagt ein Abenteuer. Wir wollen die Kreativen vorangehen lassen – sie kennen sich da aus.

EXPO-VIENNA AG, Jänner 1991